Alle Beiträge von Manuel

Musikprobe in der Buschenschank Nachbaur am 17.09.2024

Am 17. September 2024 fand eine besondere Musikprobe in der Buschenschank Nachbaur statt. Um 19:00 Uhr trafen wir uns, um auf dem Vorplatz einige Märsche und Polkas zu spielen. Ein Höhepunkt des Abends war das beliebte Stück „Vogelwiese“, das mit der Textzeile „auf die Vogelwiese ging der Franz“ natürlich perfekt zum Gastgeber und Wirt Franz Nachbaur passte. Als Dank für das musikalische Ständchen spendierte Franz uns eine Runde Schnaps, die natürlich gerne angenommen wurde.

Nach dem musikalischen Part wurden wir mit einer leckeren Brettljause verwöhnt. In geselliger Runde ließen wir den Abend mit viel Spaß, Gesang und guter Laune ausklingen. Ein großes Dankeschön geht an das Team der Buschenschank, vor allem an Kathi. Ein extra Dankeschön auch an unseren Kantineur Bruno, der den Abend mit der Bierkassa beglich.

Es war ein rundum gelungener Abend mit guter Musik, feinem Essen und einer großartigen Gemeinschaft!

Bockbierfest 15.09.2024

Kalt, aber schön, war das Wetter am Sonntag den 15.09.2024. Hoch motiviert  auch durch den Besuch unserer Festführerin Gerda Schnetzer-Sutterlüty nach einer Musikprobe, wo sie uns mit Snacks und Getränken verwöhnte, fuhren wir mit den Öffis nach Frastanz. Dort marschierten wir heuer ganz weit vorne beim Festumzug mit, um danach auf der Bühne unser Bestes zu geben.

Das Publikum war begeistert dabei, manche schwangen das Tanzbein, andere standen auf Bänken und Tischen und bei bekannten Liedern wurde lautstark mitgesungen.

Durchs Programm führte uns unser Kapellmeister Johannes, welcher mittlerweile vom Mikrofon nicht mehr wegzudenken ist. Aufhören wollte keiner, aber die Saminataler warteten dann schon auf ihren Auftritt. So mussten wir halt die Bühne räumen – aber keine Sorge! Wir spielten einfach nach kurzer Stärkung in der Weinlaube weiter.

Unsere Festführerin und die Festdamen schauten gut auf uns und ließen uns nie auf dem Trockenen sitzen So durften sie als Belohnung den einen oder anderen Marsch dirigieren. 

Auch dem Täfileträger gefiel es sehr bei uns und so feierten wir unseren Bühnenerfolg auch noch auf dem Heimweg im Zug und darüber hinaus. Vielen Dank an unsere Festführerin Gerda – wir sind der Meinung, das war SPITZE!

100 Jahre VBV – 07.09.2024

Am 07.09.2024 ging es für rund 3.000 MusikantInnen vom Montafon bis in den Bregenzerwald nach Frastanz zum 100-Jahr-Jubiläum des Vorarlberger Blasmusikverband. Zusammen mit den Musikvereinen Sulz, Weiler, Klaus & Meiningen übten wir bereits am Vorabend für unseren Marsch im 7er Block. Nicht nur für uns MusikantInnen, sondern auch für viele ZuhörerInnen aus Frastanz und Umgebung war dieser Tag etwas ganz Besonderes! Nach einem großen Festumzug zum Gemeindepark Frastanz war es Zeit für den großen Gesamtchor. Dirigiert von Landeshauptmann Wallner, Bezirkskapellmeister Manfred Längle und sämtlichen weiteren Ehrengästen spielten wir mit insgesamt 3.000 MusikantInnen die einstudierten Märsche. Besonders die Europahymne war bestimmt für alle ein ganz besonderer Moment!

Im Anschluss zogen wir gesammelt in das Festzelt auf dem Platz der Brauerei Frastanz. Umrahmt vom Musikverein Übersaxen wurde der besonders große Fahneneinzug mit rund 90 Vereinen und somit auch Vereinsfahnen gefeiert. Nach der Festführerverabschiedung ließen wir den Abend im Festzelt ausklingen und feierten das Jubiläum noch ausgiebig.

Bedanken möchten wir uns bei allen Vorarlberger Musikvereinen für diesen besonderen Tag & das tolle Erlebnis, in so einem großen Gesamtchor spielen zu können. Ebenso bedanken wir uns bei unserem Festführer, Bürgermeister Thomas Bachmann für das Mitfeiern und die gute Verpflegung während des gesamten Tages!

Jungmusiklager 2024

Vom 15. bis 18. August 2024 verbrachte die Jungmusik Röthis-Viktorsberg ihr viertägiges Lager wie in den vergangenen Jahren auf einer Hütte in Latschau. 

Das Musizieren stand während den vier Tagen im Mittelpunkt, jedoch kamen der Spaß und gemeinsame Aktivitäten nicht zu kurz. Von Wasserschlachten, gemeinsamer Spielewettbewerb, Grillabend, Hallenbadbesuch im ValBlu bis über eine Abschluss – Bad Taste – Party am letzten Abend, erlebten wir viele Dinge. Wir haben sehr viel gelacht und der ein oder andere Streich durfte natürlich auch nicht fehlen. 

Die neu gelernten Lieder präsentierten wir stolz bei unserem Abschlusskonzert am Sonntagabend in Viktorsberg. Es war ein gelungenes Konzert und die Stimmung war hervorragend! Besonders mit den Liedern „Barbie Girl“ und „All in“ von den Fäaschtbänkler begeisterten wir das gesamte Publikum. Nach zwei Zugaben ließen wir den Abend gemütlich ausklingen und erzählten all jenen, die nicht dabei waren, Anekdoten aus unserem Lager. 

Es war wieder einmal ein lustiges und abwechslungsreiches Lager, welches uns noch lange in Erinnerung bleiben wird! 

Falls du auch bereits seit etwa 2 Jahren ein Instrument lernst, kannst du gerne zur Jungmusik Röthis-Viktorsberg kommen. Wir freuen uns auf neue Jungmusikant:innen, die mit uns musizieren und unsere Gemeinschaft vergrößern. 

Falls du Interesse hast, kannst du dich gerne bei Claudia Bickel oder Manuel Knünz melden. Jungmusik-roethis@hotmail.com  

Vorschau: Beim Röthner Dorffescht am Sonntag, 29. September beim Feuerwehrhaus geben wir, die Jungmusik ein Konzert und haben einen Informationsstand, wo ihr euch über die Jugendarbeit im Verein informieren könnt! Wir freuen uns auf viele Zuhörer:innen! 

Ausflug nach Serfaus 06.07.2024

Pünktlich trafen sich fast alle Musikant:innen mit Anhang um 7:00 Uhr zur Abfahrt zu unserem Musikausflug. Unser Häuptling Manuel, welchem Pünktlichkeit sehr wichtig ist, konnte unter den anwesenden Personen leider nicht aufgefunden werden. Nach einem kurzen Weckanruf wurde ihm ein persönlicher Chauffeur vor seine Haustüre geschickt, um so wenig wertvolle Zeit wie möglich zu verlieren. Der Strafe wegen servierte unser Obmann, während der Bus mit etwas Verspätung um 7:11 Uhr vom Musikhüsle wegfuhr, gleich die erste Runde fürs „z spot ko“. Mit kräftigem Gesang und klirrenden Gläsern wurde die Busfahrt zu unserer ersten Station, Freiluftfrühstück am Arlberg, ein Erlebnis.

Am Arlberg angekommen, wurde kurzerhand ein Frühstück, mit Kaffee und Gipfel, unter freiem Himmel aufgebaut. Während sich andere bei strahlend blauem Himmel stärkten, schwanken die ein oder anderen motivierten Musikannt:innen bei perfektem Panorama das Tanzbein. Nach einem Gruppenfoto, um beim Zurückfahren die Anwesenheit aller Mitreisenden kontrollieren zu können, ging es mit dem Bus weiter.

Nächster Halt/Next Stop – Bier(ver)führung durch die Brauerei Schloss Starkenberg

Hier durften wir durch die mittelalterlichen Gewölbe, Gänge und Räume der Brauerei Starkenberg schlendern und dabei etwas über die faszinierende Welt der Bierherstellung erfahren. Dabei konnten wir auch etwas über die gesundheitsfördernde Wirkung des Gerstensaftes lernen. Also zum Wohle – auf die Gesundheit. Nach dem Spaziergang durch die Brauerei wartete schon eine Brettljause mit Bierverkostung auf uns. Natürlich gab es neben den selbst gebrauten Bieren auch Limonade. Über eine gesundheitsfördernde Wirkung von Limonaden hatten wir allerdings keine Informationen, daher Finger weg.

Gestärkt und gesättigt konnte die letzte Bus-Etappe in Angriff genommen werden. Auf nach Serfaus ins Hotel Gabriela, wo wir sehr nett empfangen wurden. Nach dem Bezug der Zimmer hieß es Action! Viele spannende Attraktionen, wie Flying-Fox und eine Sommerrodelbahn, warteten auf uns in den Höhen der Berge. Zum Glück konnte alles über Bergbahnen erreicht werden, da es sich schließlich um einen Musikausflug und keinen Wandertag handelte. Die weniger Adrenalinsüchtigen Ausflügler gönnten sich anstelle der Beinahe-Achterbahnen lieber ein Bier bei strahlendem Sonnenschein auf der Seealm Hög. Ein traumhafter Tag!

Nach dem gemeinsamen Abendessen im Hotel hieß es dann raus mit der Gitarre und Cajón, es wird gesungen. Schnell schnappte sich jeder einen Stuhl im Gastgarten und schon konnte die Party losgehen. Mit dem lautstarken Gesang konnten wir die übrigen Gäste jedoch nicht wie geplant aus dem Gastgarten vertreiben. Im Gegenteil. Es kamen immer mehr schau- und hörlustige Zaungäste, um Teil unserer Abendparty zu werden. Zwischendurch gab es noch ein paar Herausforderungen und Spiele, die als Team zu meistern waren. Hier muss definitiv angemerkt werden, dass Bilder und Videos mehr als tausend Worte sagen.  Ob wir diese Eindrücke in der Fotogalerie teilen, bleibt vorerst offen. Datenschutz! Pünktlich um 24:00 Uhr leiteten wir die letzten Zugaben ein, um den anderen Hotelgästen den Schlaf nicht zu rauben.

Am Sonntagmorgen, bei Rührei und Sekt, mussten wir den geplanten Frühschoppen auf der Högsee Alm schweren Herzens absagen. Nur Regen in Aussicht. Glücklicherweise hatte der Chef des Hotels, ebenfalls Vollblutmusikant, Mitleid mit uns und so gab er uns kurzerhand eine Führung durch Serfaus. Dabei konnten wir einiges über die Geschichte des kleinen Bergdorfes lernen. Den absoluten Höhepunkt der Privatführung bildete die Besichtigung der U-Bahn von Serfaus. Hier wurde uns unter anderem der Kontrollraum gezeigt, wo wir beinahe den Mitarbeiter vor Ort überreden konnten, über die Sprechanlage mit den Passagieren in der Bahn zu sprechen. Zudem wurde uns einiges über die Funktionsweise der U-Bahn erklärt und wir durften direkt im U-Bahn-Tunnel die Technik der Bahn bestaunen. Fast pünktlich ging es dann zum gemeinsamen Mittagsessen auf die Högsee Alm, wo wir dankenswerterweise das Essen trotz Absage des Frühschoppens spendiert bekamen. Nach 2-3 Runden gesundheitsförderndem Gerstensaft ging es dann wieder zurück ins Hotel, um die Heimreise anzutreten. Wäre der Akku unserer Musikbox nicht nach kurzer Zeit leer gegangen, wären wir vermutlich heute noch am Singen.

Alles gesamt ein unvergesslicher, super organisierter und ereignisreicher Ausflug, welcher noch lange Teil unserer Gespräche bleiben wird.

An dieser Stelle vielen Dank an Kerstin, Arno und allen Helfern für die herausragende Organisation. Vielen Dank auch an Markus für die Bewirtung im Bus – Der nächste süße Radler geht auf den MVH Röthis!

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Bezirksmusikfest Götzis am 22.06.2024

An einem für dieses Jahr typischen verregneten Samstag machten wir uns mit Bus/Bahn/Autos oder frisch umgezogen aus dem Musik-Hänger früh abends auf in Richtung Mösle Stadion und Festzelt. Und das auch noch recht zügig – ob wohl das Leichtathletik-Stadion-Feeling oder doch der starke Regen dafür verantwortlich war?!

Leider waren sowohl die Rasenshow (Blasmusik-Tattoo) als auch der Sternaufmarsch abgesagt, doch die Veranstalter hatten noch einen Plan B im Ärmel.

So spielten alle anwesenden Musikvereine nach einem tollen Fahneneinzug 3 Märsche gemeinsam, um danach der Reihe nach ihre Festführer/innen in der Weinlaube zu verabschieden. Um die Wartezeit und die Warteschlange zu verkürzen, spielten wir kurzerhand mit dem MV Weiler zusammen für unsere beiden Festführer/innen auf.

Unsere Festführerin Marion war wohl sehr zufrieden mit uns und so blieben wir noch lange mit ihr in der Weinlaube, wo sie uns großzügig einlud.

Von dem Wetter gänzlich unbeeindruckt wurde im Festzelt ordentlich gegessen, getrunken und das Tanzbein geschwungen, bis die Schuhsohlen und Gesichter glühten. Abkühlen konnte man sich dann wunderbar auf dem Weg zum WC und zur Bar, denn man musste durch Wind und Regen stapfen, um dorthin zu kommen. Nichts desto trotz blieben viele Musikanten/innen gerne auf dem Fest und feierten bis in die frühen Morgenstunden.

Öffentliche Musikprobe am 18.06.2024

Am 18. Juni 2024 veranstaltete der Musikverein Harmonie Röthis eine öffentliche Musikprobe unter freiem Himmel.

Die Jungmusik Röthis-Viktorsberg, angeführt von Jugendkapellmeister Walter Bell, heizte dem Publikum mit einer Reihe moderner Stücke kräftig ein und verbreitete eine ausgelassene Stimmung. Als krönenden Abschluss spielten sie gemeinsam mit den „Großen” zwei absolute Hits – „Dance Monkey” und „Glück”. Das war wirklich beeindruckend!

Anschließend übernahm der Musikverein Harmonie Röthis unter der Leitung von Kapellmeister Johannes Nachbaur die Bühne und bot ein vielseitiges Programm dar. Von Polkas über Hits der 80er bis hin zu aktuellen Tracks war alles dabei! Die Musikerinnen und Musiker ließen sich auch von einsetzender Dunkelheit nicht bremsen und spielten mit Leidenschaft weiter, bis die Noten fast unlesbar wurden.

Das traumhafte Wetter trug zum Erfolg der Veranstaltung bei, und Besucherinnen und Besucher konnten sich mit genügend kühlen Getränken erfrischen, während sie den Klängen lauschten.

Konntet ihr nicht dabei sein oder habt ihr Lust auf mehr? Keine Sorge! Am 2. Juli könnt ihr uns wieder live erleben. Stay tuned für weitere Infos auf unserer Homepage und den Social-Media-Kanälen.

Geburtstag Robert

Vergangenen Samstag, den 25.05. ging es für uns auswärts nach Röns zum 50. Geburtstag unseres Hornisten Robert Keckeis. Als wir um 18:00 Uhr eintrafen, wurden wir schon mit Getränken und vielen Gästen empfangen. Rasch, besser gesagt nach einem kurzen Zwischenfall, konnten wir mit unserem Programm starten, denn unser Kapellmeister Johannes hatte plötzlich seinen Taktstock verloren. Schnell konnte ihm Harald aus der Patsche helfen, der zufälligerweise selbst einen Taktstock im Musikkoffer hatte. Mit Musikstücken von Polkas bis hin zu Italo Pop Classics war alles dabei & wir konnten die Gäste ordentlich unterhalten! Natürlich haben wir es uns nicht nehmen lassen, unseren Jubilar ein Musikstück dirigieren zu lassen. Wer hätte es gedacht, er meisterte es mit Bravour. Beim anschließenden Beisammensein ließen wir Robert hochleben und feierten noch bis in die frühen Morgenstunden!

Danke für die Einladung & das tolle Fest!

Erstkommunion und Tag der Blasmusik am 05.05.2024

Auch heuer legten wir die zwei Ausrückungen „Tag der Blasmusik“ und die musikalische Umrahmung der Erstkommunion zusammen.

Dazu trafen wir uns am Sonntagmorgen um 7:30, was manche als „Mittad am Vormittag“ und andere als „unchristliche Ziet so früah am Sunntig Morga“ bezeichneten. Da unser Stabführer Johannes gerade seinen – nach den Vorbereitungen aufs Frühjahrskonzert – wohlverdienten Urlaub genoss, sprang Walter als Stabführer ein. Spätestens als wir klingend vom Musikhaus durchs Gänlgle Richtung Bruchatgasse marschierten, waren alle Musikanten und der ein oder andere Röthner Mitbewohner wach. Bevor wir den steilen Weg zur Buschenschank hinauf trabten, marschierten wir noch die Abtshalde hinauf- und wieder hinunter, was bei einigen Luftengpässe beim Spielen hervorrief und die ein oder andere Atempause mehr eingebaut wurde.

Bei der Aussichtsplattform der Ganta wurde eine kurze Rast eingelegt und traditionell das eine oder andere Stückchen ins Dorf runtergeblasen. Danach ging es weiter zur Rebhalde und von dort zu unserem ersten Zwischenstopp im Kästenholz. Auf dem Weg dorthin bewahrheitete sich, was sich viele zuvor schon gedacht hatten: Walter braucht als Stabführer weniger Ansatz als auf dem Flügelhorn, und so fielen die Fußmarschtakte kürzer aus als üblich.

Im Kästenholz angelangt wurden wir von der Familie Rumpel willkommen geheißen. Es wurde zum Frühstück Kaffee, Kuchen, Säfte, Bier und Leberkässemmel aufgetischt, was wir sehr gerne annahmen. Kurz nachdem wir es uns auf der Terrasse gemütlich gemacht hatten, fielen auch schon die ersten Regentropfen. Durch die ausfahrbare Markise konnten wir uns jedoch mit den Instrumente unter Dach ins Trockene retten und das kurze Regen Intermezzo abwarten. Die Verpflegung war so angenehm, dass wir fast die Zeit übersahen und „verhockat“ wären, doch hatten wir den Zeitplan ja so festgelegt, dass als nächstes Ziel die Kirche und die Erstkommunionkanten warteten. So marschierten wir recht zügig zur Kirche und manch einer wunderte sich schon, ob dies wohl der Marsch „Im Eilschritt nach Sankt Martin“ wäre. Schlussendlich hatten wir genügend Zeit und als die Kirche aus war, marschierten wir mit den Erstkommunikanten der Rautenastraße entlang zum Vereinshaus. Währenddessen ließ sich auch die Sonne zwischen den Wolken blicken und die Verwunderung war doch recht groß, als es hieß, dass die Agape für die Erstkommunion im Vereinshaus drinnen stattfand. Daher spielten wir auf der Bühne des Saales einige Stücke. Die Veranstalter hatten jedoch den richtigen Riecher, den währenddessen fielen draußen wieder einige Regentropfen.

Im Anschluss führte unsere Marschroute vom Vereinshaus der Schulgasse entlang zu unserer Fahnenpatin Resi. Wie auch in den letzten Jahren wurde der steile Aufstieg mit einer großen Auswahl an Edelbränden und Likören belohnt, welche wir bei Sonnenschein im Garten genießen durften. Der Weg zu unserem letzten Stopp führte die Schulgasse wieder hinunter der Rautenastraße entlang ins Unterdorf. Von Bürgermeister Thomas Bachmann wurden wir noch eingeladen, einen Zwischenstopp bei ihm zu machen. Auch hier nahmen wir die Einladung sehr gerne an und so konnte wir uns mit einem kühlen Getränk noch eine Stärkung für die letzte Etappe holen. Als Dankeschön wurde noch aufgespielt und Thomas durfte (musste) den Taktstock übernehmen, dass sich auch Walter mal eine Pause gönnen konnte.

Der Walgaustraße entlang bogen wir zuerst in den Voralsweg und nachher in die Alte Landstraße ab. Von dort aus marschierten wir das letzte Stückchen in den Pfründeweg hinauf, wo sich auch heuer wieder unsere Abschlussstation befand. Wir wurden mit lautem Applaus und dem Geschmack von frisch gegrillten Zack-Zack begrüßt, und auch die Biertischgarnituren standen bereits bereit, um unseren Füßen eine Pause zu gönnen. Nachdem wir gesättigt waren, spielten wir noch einige Stücke aus dem Marschbuch und ließen den Nachmittag ausklingen.

Vielen Dank für die Organisation und Bewirtung der verschiedenen Stationen, die den Tag zu einem ganz besonderen machten.