am 4. Mai 2025
Wie auch in den letzten Jahren wurde beschlossen, den Tag der Blasmusik und die Erstkommunion zusammenzulegen. Leider sagte der Wetterbericht für diesen Sonntag schlechtes Wetter mit Regen voraus. Daher wurde der Tag der Blasmusik abgesagt und wir trafen uns erst um 10:20 Uhr, um mit den Erstkommunikanten von der Kirche zum Vereinshaus zu marschieren.
Die Sonne schien und es war angenehm warm, während wir vor der Kirche warteten. Claudia fragte, ob wir den Tag der Blasmusik nicht im Anschluss an die Erstkommunion doch noch durchziehen sollten/wollten. Wir mussten recht lange warten und so brachte die hochmotovierte Musikantin noch öfter diesen Vorschlag ein.
Als die Messfeiert zu Ende war, marschierten wir los. Dieses Jahr folgten uns nicht nur die Erstkommunikanten, sondern auch alle anderen Kirchenbesucher, da wir den direkten Weg (beim Kindergarten vorbei) nahmen.
Vor dem Vereinshaus spielten wir noch einige Märsche und Polkas. Johanna, deren Sohn Erstkommunikant war, konnte leider nicht mitspielen. Sie fehlte zwar beim Musizieren, half aber gleich den anderen Eltern, uns mit kühlen Getränken zu versorgen. So konnte unser Durst schnell gestillt werden. Vielen Dank!
Mittlerweile war es so warm geworden, dass wir uns der Jacken entledigten. Sie wurden kurzerhand über einen Zaun gehängt. Dass mit „Zaun“ ein ganz spezielles Stück des Zauns gemeint war, bekamen nicht alle mit und so hingen ein paar an einer falschen Stelle. (Dort wären sie im Hintergrund auf den Fotos der Fotografin zu sehen gewesen.)
Als die meisten Besucher der Erstkommunion den Vorplatz des Vereinshauses verlassen hatten, verräumten wir unsere Jacken und nahmen erneut Aufstellung. Wie in den vergangenen Jahren marschierten wir noch zu unserer „Fahnengota“.
Dort angekommen wurden wir mit köstlichen Edelbränden, Limonade und kühlem Mineralwasser versorgt. Nachdem wir auch noch gesungen hatten, bemerkten wir, dass der Wind immer stärker wurde und dunkle Wolken am Himmel auftauchten. Bei starkem und kühlem Wind machten wir uns auf den Weg zum Probelokal. Claudia, die beim Schlagzeug aushalf, konnte gerade noch ihren Hut mit den „Tschenella“ fangen, der ihr durch den starken Wind vom Kopf geweht wurde.
Im Aufenthaltsraum warteten schon frische Brötle, und Leberkäse auf uns. Nach dieser feinen Stärkung durften wir uns noch die Generalprobe des Auftritts für die Volksschüler am nächsten Tag ansehen. Mit diesem humorvollen Theaterstück endete der Tag der Blasmusik in diesem Jahr für die meisten von uns etwas früher als gewohnt.